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In diesem Artikel klären wir den Unterschied: Brownout vs Blackout, was das für deinen Haushalt im Vergleich bedeutet, welche Stromausfall-Vorsorge du aufstellen kannst.
Inhaltsverzeichnis
Ein Brownout wird auch kontrollierter Blackout genannt. Bei einem Brownout werden bewusst und gesteuert einzelne Regionen, bspw. ein Bundesland, vom Netz
getrennt.
Die geplante Stromabschaltung nennt man Lastabwurf oder Lastreduktion. So wird eine Überlastung des gesamten Stromnetzes, und damit ein Blackout, vermieden.
Ist die Netzstabilität wieder gewährleistet, wird der Strom kontrolliert angestellt und die Infrastruktur steht wieder zur Verfügung.
Bei einer stetigen Gasmangellage wird es immer wieder zu Stromabschaltungen kommen, die das Stromnetz vor Überlastung schützen sollen. (lese hierzu den Beitrag: Wie funktioniert Strom?)
Nehmen wir einmal Südafrika als Beispiel, um, dass du dir das besser vorstellen kannst. In Kapstadt wird den Menschen der Strom vier Mal am Tag für je 90 Minuten abgestellt. Jede Region ist zu einer anderen Uhrzeit ohne Strom. So wird der Stromverbrauch rollierend kontrolliert.
Im Alltag der Menschen in Kapstadt sieht es dann wie folgt aus: Die Menschen bekommen einen Stromausfall-Kalender, auf dem die vier Blöcke an Stromausfallzeiten pro Tag vermerkt sind. Diese sind jedoch jeden Tag unterschiedlich!
Wer zur Überbrückung kein Notstromaggregat (oder eine geräuscharme Powerstation wie die EcoFlow Delta 2*) hat, der sitzt halt im Dunkeln.
Auf diese Art und Weise kann nicht produziert werden. Einigen Branchen entstehen durch das Abschalten der Maschinen immense zusätzliche Kosten, die die Unternehmer ruinieren. Aus diesem Grund wandern immer mehr Unternehmen aus Kapstadt ab. Arbeitsplätze gehen für immer verloren.
Dass dadurch keine Wirtschaft am Laufen gehalten und kein Wohlstand generiert oder beibehalten werden kann, leuchtet ein. Deshalb trifft es auch zu, wenn gesagt wird, dass Deutschland deindustrialisiert wird.
Offiziell heißt es bereits (bisher nur in Baden Württemberg, Stand Mitte Dezember 2022), dass wir mit unangekündigten Brownouts von bis zu 90 Minuten rechnen müssen.
Wenn dies irgendwann mehrfach passieren sollte (in Südafrika ist dies wie weiter oben erwähnt vier Mal am Tag der Fall, allerdings mit Ankündigung), dann bedeutet das eine enorme Umstellung.
Du kannst dann nicht wie gewohnt Wäsche waschen, ein Mittagessen kochen, das Baby baden oder dir die Haare föhnen. An all diese Kleinigkeiten solltest du im Rahmen deiner Vorsorge denken.
Willst du deinen Alltag so gut es geht fortführen, brauchst du eine Möglichkeit Essen ohne Strom zu erwärmen, Wasser ohne Strom zu kochen, Lichtquellen ohne Strom, eine Toilettenlösung, genügend Trink- und Gebrauchswasservorräte, eine stromlose Heizalternative oder zumindest stromlose Wärmequellen und natürlich Essensvorräte sowie ggf. ein Kurbelradio, mit dem du wichtige Nachrichten empfangen kannst.
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Vielleicht bleibt es bei einer kurzen Stromabschaltung in Abständen. Was aber, wenn der Strom länger als die angekündigten 90 Minuten ausfällt?
Falls sich der Stromausfall über viele Stunden zieht, kannst du den Kühlschrank beispielsweise nicht mehr wie gewohnt benutzen. Um dass der Kühlschrank die Kühle bewahren kann, muss die Kühlschranktür geschlossen bleiben. Dies bedeutet eine zusätzliche Einschränkung, sowohl was den Verzehr als auch die Haltbarkeit der sich im Kühlschrank befindenden Lebensmittel betrifft.
Entweder musst du dich dann spontan an die Gegebenheiten anpassen oder du bereitest dich auf Brownouts vor.
Mit einer Powerstation kannst du Stromabschaltungen ideal überbrücken, ohne allzu viele Einschnitte in deinem Alltag hinnehmen zu müssen. So ist jedenfalls mein Plan.
Du willst mehr rund ums Thema Vorsorge Stromausfall wissen?
Ein Blackout ist ein flächendeckender unkontrollierter Stromausfall. Das gesamte Stromnetz bricht dann zusammen. Dies kann sogar ganz Europa betreffen, da unser aller Stromnetz miteinander verbunden ist.
Alle automatischen und digitalisierten Steuerungsprozesse und Datennetzwerke brechen dann ein, auch von Banken und Datendiensten wie Clouds. Deshalb können Teile der Infrastruktur nachhaltig beschädigt sein.
Die Instandsetzung dieser sowie die Wiederherstellung der kompletten Versorgung kann Jahre andauern.
Nachfolgende Grafik erklärt die einzelnen Phasen eines Blackouts:
Da alle betroffen sind, ist in so einem Fall keine Hilfe mehr von außen möglich. Jeder ist dann auf sich gestellt.
Es ist essentiell, dass du dich so vorbereitest ohne jegliche Hilfe mindestens zwei Wochen, besser wären sechs Monate, alleine überleben zu können – und zwar mit dem, was du zuhause hast.
Stelle deine Vorsorge eigenverantwortlich auf:
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Sorge also vor und schaffe Sicherheit für dich und deine Familie.
Deine Diana
Bildquelle: Infografik/https://www.saurugg.net/, Video: https://www.youtube.com/watch?v=8_wAgK91-40
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