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Bei einem Wohnungs- oder Hausbrand geht es um dein Leben. Auf den Testsieger, den Rauchwarnmelder Ei650, kannst du dich verlassen und dich sicher fühlen. Er ist ein zuverlässiges Frühwarnsystem für einen Brand in deinem Zuhause. Zudem findest du im Beitrag Antworten auf die Fragen: Was ist der Unterschied zu anderen Warnmeldern?, wie funktioniert ein Rauchwarnmelder überhaupt?, wo muss das Gerät installiert werde und was kannst du tun, wenn das Gerät piept?
Für private Haushalte sind Rauchwarnmelder vorgeschrieben. Sie warnen dich in deinem privaten Gebäude vor der Brandgefahr.
Der Begriff Rauchmelder wird häufig irrtümlicherweise benutzt. Im Kontext meint der Sprecher den Rauchwarnmelder. Rauchmelder schützen jedoch öffentliche Gebäude und sind im Gegensatz zum Rauchwarnmelder an eine Brandmeldeanlage angeschlossen.
Da Sekunden über Leben und Tod entscheiden, nachts ein Brand jedoch zu lange unbemerkt bleibt und zwei Drittel der Menschen, die bei einem Feuer ums Leben kommen, im Schlaf vom Feuer überrascht werden, sind Rauchwarnmelder Pflicht. Außer im Bundesland Sachsen. Dort greift das Gesetz erst ab 2024.
“Brandmelder” ist ein Oberbegriff für Geräte oder Anlagen, die ein Alarmsignal auslösen, wenn Brandgefahr besteht.
Ein automatischer Brandmelder ist der Rauchmelder. Ein nicht-automatischer Brandmelder ist der sogenannte Hand-Feuermelder. Du kennst die auffallend roten Kästchen?
Funkrauchmelder senden regelmäßig Funksignale aus. Du solltest wissen, dass diese permanente Strahlenbelastung für den menschlichen Körper Dauerstress ist. Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten sowie Kopfschmerzen können mögliche Folgen sein.
Wenn du dies von Vornerein vermeiden möchtest, solltest du auf das Installieren von Geräten der Firmen Techem oder Hekatron verzichten.
Ionisationsrauchmelder (IRM) verwenden radioaktive Stoffe wie Americium-241 mit Aktivitäten bis zu 40 Kilobecquerel. In Deutschland sind diese in Privathaushalten verboten.
Ein Kohlenmonoxidmelder, kurz: CO-Melder, ist kein Rauchwarnmelder. Er hat eine ganz andere Aufgabe. Das Gerät misst den Kohlenmonoxidgehalt der Raumluft und warnt vor explosiven Gasen wie Methan, Ethan, Propan und Butan.
Bei entstehendem Feuer verteilt sich das giftige Rauchgas in der Räumlichkeit. Darauf reagiert das Gerät. Misst die Messkammer schon die feinsten toxischen Gasanteile, schlägt es mit einem lauten akustischen Signal Alarm.
So wirst du auf einen Brand oder gefährlichen Rauch aufmerksam. Dir bleiben dann noch wenige wertvolle Minuten, um dich und deine Familie in Sicherheit zu bringen.
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Ein Brand kann viele Auslöser haben. Immer häufiger sind Lithium-Ionen-Akkus die Ursache von gefährlichen Bränden im eigenen Zuhause.
Leider sind diese in vielen Alltagsgegenständen verbaut und aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken: Smartphone, Notebook, manchen Radios, Spielgeräte und so weiter.
Lasse diese Gegenstände deshalb niemals in Räumen, in denen du keine Rauchwarnmelder installiert hast.
Anwendungsnorm DIN 14676
Die DIN sagt aus:
In welchen Räumen sind sie Pflicht?
Für Küche/Bad
Von der Installations-Pflicht ausgenommen sind die Küche und das Bad, die Garage, der Dachboden und der Keller.
Vor allem in der Küche kann es sonst häufig zu einem Fehlalarm kommen. Hast du einen offenen Küchen-/Wohnbereich kennst du dies vielleicht aus eigener Erfahrung.
Möchtest du hier dennoch vorsorgen, kannst du in der Küche einen Hitzemelder*, wie abgebildet, ins Auge fassen.
Richtig anbringen
Die richtige Platzierung an der Zimmerdecke ist wichtig, damit der Melder die Brandgefahr zuverlässig erkennen kann.
Die Funktionsfähigkeit muss regelmäßig getestet werden. Du willst dich ja auf das Gerät verlassen können.
Für das Wartungsintervall wird auf die Herstellerangaben verwiesen. Unabhängig davon ist die Funktionstüchtigkeit aber mindestens alle 12 Monaten zu prüfen.
Warum piept er?
Weil er eine neue Batterie benötigt. Wenn die Spannung zwischen Batterie und Gerät nachlässt, ist dies ein Zeichen, dass die Batterieleistung sinkt. Der Melder fängt zu piepen an. Es ist ebenfalls ein Alarmsignal aber ein dezentes.
Damit du genügend Zeit hast, die Batterie oder das ganze Gerät auszuwechseln, und dennoch im Brandfall geschützt bist, piept jedes Gerät mindestens 30 Tage lang, alle 30 Sekunden, bevor die Batterie ganz leer ist. Dies ist gesetzlich so vorgegeben.
Warum das Gerät nachts piepen kann
Wie im Abschnitt Warum piept das Gerät erklärt, hat die Leistung der Batterie etwas mit dem Spannungsabfall zu tun. Dieser ist für das Gerät das Signal, dass die Batterie bald getauscht werden muss.
Nachts sinken die Temperaturen. Vielleicht lüftest du das Schlafzimmer bevor du zu Bett gehst. Die kühle hereinströmende Luft kann einen Spannungsabfall der Batterie auslösen.
Je nach Füllstand der Batterie informiert uns dann das Gerät, dass die Batterie getauscht oder das Gerät ausgewechselt werden muss (je nach Modell).
Was du tun kannst, wenn es nachts piept
Ausgerechnet im Schlafzimmer. Es brennt nicht. Es gibt kein Feuer. Nur das “dezente” Piepen, was auf die niedrige Batterieleistung hinweist. Aber es bringt dich um deinen Schlaf?
Du kannst das Gerät natürlich außer Gefecht setzen und demontieren. Im Ernstfall wirst du so allerdings nicht gewarnt. Das Beste wäre die Batterie oder das Gerät zu erneuern und den Melder wieder zu montieren.
Spätestens am nächsten Morgen solltest du dich diesem Problem annehmen. Bist du Mieter, musst du deine Hausverwaltung informieren.
Konnte dieser Artikel alle deine Fragen beantworten? Falls dir ein Punkt fehlt, schreibe es bitte in die Kommentare oder nutze das Kontaktformular. Ich ergänze den Artikel dann um diese Informationen.
Denk dran: Vorsorge schafft Sicherheit,
deine Diana
Bildquelle: steini1977/Pixabay
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