Stromrationierungen 1947: Abmahnungsbescheid aufgrund von überschrittenem Stromkontingent

Strompreisbremse: Stromrationierungen durch die Hintertür?

Was bedeutet die Strompreisbremse? Was haben Stromrationierungen nach dem zweiten Weltkrieg mit Smart Meter zu tun? Und welche Möglichkeit bleibt dir, wenn du dich diesem nicht beugen möchtest?

1. Stromrationierungen

Die Strompreise wurden künstlich in die Höhe geschraubt. Und die Regierung hat nun die rettende Idee: einen Strompreisdeckel bzw. die Strompreisbremse soll uns Bürger ab dem 01. Januar 2023 von den steigenden Strompreisen entlasten. Dies funktioniert nur bedingt und kann dich in eine stetige Reduzierung deines Energieverbrauchs zwingen.

1.1 Selbst verursachter Strommangel

Die selbst verschuldete Gasverknappung gefährdet unsere Stromversorgung. Warum wieso und weshalb erkläre ich dir mit einfachen Worten im Beitrag Wie funktioniert Strom?. Statt die Ursachen zu beseitigen, wird an den Symptomen geschraubt.

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1.1.1 Die Folgen

Die Folgen können sein:

  • Stromausfälle, Brownouts oder ein Blackout sein
  • noch teurere Strompreise
  • direkte Stromrationierungen im Sinne eines zugeteilten Stromkontingents (via Smart Meter)
  • indirekte Stromrationierungen aufgrund eines anteiligen Strompreisdeckels und zudem zu ohnehin schon höheren Strompreisen

1.1.2 Strompreisdeckel = Strompreisbremse

Der Strompreisdeckel oder auch Strompreisbremse genannt, ist eine vom Staat festgelegte Schwelle für den Strompreis, gemessen am Grundbedarf privater Verbraucher und Verbraucherinnen sowie kleiner und mittlerer Unternehmen. (Zitat: Focus)

1.1.3 Wer zahlt was?

Ab dem 01. Januar 2023 sollen die Strompreise für private Verbraucher auf einen Höchstbetrag von 0,40 Euro die Kilowattstunde (kWh) begrenzt, sprich gedeckelt, werden. 

Ist die tatsächliche Kilowattstunde bei deinem Versorger teurer, bezahlt dies der Staat (also wir Steuerzahler letztendlich). 

1.1.4 Die Krux

Zum Aufatmen gibt es jedoch keinen Grund. Mal abgesehen davon, dass 0,40 Euro je kWh eh schon sehr teuer ist, betrifft die Strompreisbremse nur 80% deines Stromverbrauches vom Vorjahr.

Verbrauchst du mehr Strom, dann wird dir jede weitere Kilowattstunde zum aktuellen Marktpreis (derzeit bei knapp 0,50 Euro) in Rechnung gestellt. 

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1.1.5 Beispielrechnung

Annahme im Jahr 2022: Ein Haushalt einer kleinen Familie mit drei Personen in einer Wohnung verbrauchte im Schnitt 2.500 kWh Strom pro Jahr in einer Wohnung ohne Durchlauferhitzer. 

Jahr 2023: Die Strompreisbremse von 0,40 Euro je kWh gilt nur für 2.000 kWh (80% vom Vorjahr). Da der Haushalt aber erwartungsgemäß 500 kWh mehr benötigt, wird er diese zu dem aktuellen Marktwert teuer bezahlen müssen.

Kann er dies nicht, ist er gezwungen seinen Stromverbrauch zu senken. Nehmen wir also an, dass der Energieverbrauch mit allen Bemühungen um 200 kWh reduziert wird. Der Gesamtstromverbrauch beträgt also 2.300 kWh. Dafür hat die 3-köpfige Familie Einschnitte in Kauf genommen. 

Jahr 2024: Es werden wiederum nur 80% (1840 kWh) des Vorjahresverbrauchs von 2.300 kWh gedeckelt. Die Differenz wird wieder zu dem dann vorherrschenden Strompreis am Markt abgerechnet. 

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1.1.6 Einschränkungen im Alltag

Es liegt nahe, dass viele Menschen versuchen werden ihren Stromverbrauch zu reduzieren. Wenn ich etwas nicht teuer bezahlen kann, dann muss ich mich eben einschränken und so versuchen zu sparen. Dies ist in unserem elektrifizierten Alltag eh schon eine enorme Herausforderung. 

1.1.7 Ergebnis: stetige Stromrationierungen

Aber es ist wie eine nie enden wollende Spirale, die dich immer weiter nach unten drückt. Oder wie ein finanzielles Korsett welches immer enger geschnürt wird.

Der Strompreisdeckel würde somit zu stetigen Stromrationierungen durch die Hintertür führen. 

1.1.8 Wer nicht zahlt, bekommt den Strom abgestellt

Und irgendwann bist auch du an deinem Limit und kannst deinen Energieverbrauch nicht weiter einschränken. Und dann?

Dann droht dir zwar kein Bußgeld wie nach dem zweiten Weltkrieg aber du musst die Kilowattstunde dann noch teurer bezahlen. Aufgrund der Preisspirale am Markt hast du auch keine Planungssicherheit mehr. Kannst du die ins Haus flatternden Rechnungen nicht mehr begleichen, wird dir irgendwann der Strom abgestellt. Dann sitzt du nicht nur sprichwörtlich im Dunkeln, sondern dein Alltag ist lahmgelegt – völlig ungeachtet welchen Verpflichtungen (Arbeit, Familie, Haushalt) du nachkommen musst. 

1.2 Smart Meter

Das Kabinett billigte erst im Januar 2023 Pläne des Wirtschaftsministeriums. Robert Habeck möchte, dass sogenannte smarte Stromzähler Pflicht werden. Spätestens ab 2032 sollen diese flächendeckend in Deutschland den Gas- und Stromverbrauch kontrollieren.

Damit kann dann jeder Haushalt in seinem Stromverbrauch überwacht werden. Verbrauchst du mehr Energie als dir zugeteilt wurde, musst du eventuell eine Strafgebühr bezahlen. Ganz so wie es 1947 der Fall war.

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1.3 Strommangelwirtschaft 1947

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Strom rationiert. Wer den erlaubten Verbrauch schon mit einem geringen “Überverbrauch” überschritt, wurde abgemahnt. Bei wiederholtem Strommehrverbrauch wurde ein Bußgeld erlassen. 

Wird etwas knapp (Mangel) und subventioniert (liegt der Preis der kWh über dem Strompreisdeckel, wird der Übertrag vom Staat gezahlt), entsteht eine Planwirtschaft. In dieser wurden Ressourcen schon immer eingeteilt (rationiert) und diese Verteilung streng überwacht. Zum Wohle der Allgemeinheit wird dann derjenige getadelt und bestraft, der mehr als eingeteilt verbraucht. Das Bild zeigt ein damaliges Schreiben vom Mai 1947. Der Bewohner wurde schriftlich ermahnt, dass er das ihm zugeteilte Stromverbrauchskontingent um 17 kWh im vorangegangenen Monat überschritten hatte. 

Stromrationierungen 1947: Abmahnungsbescheid aufgrund von überschrittenem Stromkontingent

1.4 Sonnenenergie - kostenlos & inkognito

Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist die Benutzung eines Solargenerators. Die Powerstation alleine, wie ich sie selber benutzen möchte, um geplante Stromabschaltungen (Brownouts) zu überbrücken, reicht hier wohl nicht aus. Denn ist der Strom da, ist mein Plan sie an der Steckdose wieder aufzuladen. Da dieser Stromverbrauch in der Zukunft überwacht werden soll, bleibt nur die Benutzung eines Solarpanels. 

Über das Solarpanel kannst du die Powerstation unbemerkt mit Sonnenenergie speisen und für den Strom für deinen Alltag verwenden. Dies wäre dann inkognito. Da die Geräte von EcoFlow zudem schön leise sind, bleibt dein Vorteil auch von der Nachbarschaft unbemerkt. Der Neid lässt leider viele zu Blockwarten, wie in der ehemaligen DDR, werden. 

Solargenerator: Energie, wann und wo sie benötigt wird
Dank Solargenerator auch im Blackout mit Strom versorgt sein

>>> Mit dem Solargenerator Energie haben, wann und wo du sie brauchst: 

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Kostenlos ist die Sache natürlich nicht. Für die Anschaffung eines Solargenerators musst du tief in die Tasche greifen. Ist aber eine bessere Rendite als das Geld auf dem Bankkonto zu lassen, wo es von der Inflation aufgefressen wird und ohnehin nicht dir gehört

Das zweite Hindernis ist, dass leider nur dem diese Möglichkeit zur Verfügung steht, der über einen Balkon oder eine Terrasse verfügt… oder du ziehst um? Für die Vorsorge, bzw. für meine Sicherheit, habe ich es tatsächlich getan.

Deine Diana

Bildquelle: https://t.me/pboehringer  

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