Jeder Haushalt könnte mit Trinkwasserkanistern eine ausreichende Wasserversorgung bei Stromausfall sicherstellen. Wusstest du, dass jeder Bundesbürger im Durchschnitt 120 Liter Wasser pro Tag verbraucht? Im Notfall werden dir jedoch gerade mal 15 Liter pro Person pro Tag aus einem Trinkwasser-Notbrunnen zugeteilt! Erfahre zudem, warum sich blaue Kanister besser für deinen Wasservorrat eignen.
Inhaltsverzeichnis
Wasserversorgung bei Stromausfall
Jeder deutsche Bundesbürger benötigt durchschnittlich 120 Liter Wasser pro Tag. Dies umfasst Gebrauchswasser als auch Trinkwasser.
Dein Bedarf an Wasser
Wie viel Wasser solltest du bevorraten?
Innerhalb der Krisenvorsorge solltest du zwischen Gebrauchs- und Trinkwasser unterscheiden. Beides ist essentiell wichtig für die Aufrechterhaltung deiner Gesundheit, Hygiene und Ernährung. Beides ist also unabdingbar.
Das Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz empfiehlt 2 Liter Trinkflüssigkeit pro Person. Da ist dann noch nicht das Gebrauchswasser mit eingerechnet. Unter Gebrauchswasser wird das Wasser zum Abwaschen oder für die eigene Körperhygiene bezeichnet. Rechne also nicht zu knauserig!
Trinkwasser pro Tag
Die Bundesregierung empfiehlt 2 bis 3 Liter pro Person pro Tag. Damit ist aber nur das Trinkwasser gemeint und jenes, welches du zum Kochen verwendest. Es ist also das absolute Minimum.
Gebrauchswasser nicht vergessen!
Unserem Wasserbedarf im Alltag messen wir kaum Bedeutung zu.
Die Waschmaschine läuft nebenbei und wie viel Liter Wasser wir zum Abwaschen und für unsere Körperhygiene verwenden, ist uns nicht bewusst. Ans Putzen denken wir schon gar nicht. Und da ist auch noch die Toilettenspülung, die beim Stromausfall nicht mehr funktioniert.
Wer keine Campingtoilette als Alternative hat, braucht also viel Wasser extra, nur zum Spülen nach dem Toilettengang.
Je länger der Notfall andauert, desto höher dein Wasserbedarf
Niemand kann voraussagen, wie lange eine Krise andauern wird. Bei andauernder fehlender Wasserversorgung wirst du ebenfalls Wasser benötigen, um zu kochen, dich zu waschen, Zähne zu putzen, abzuwaschen und ggf. ein paar Kleidungsstücke durchzudrücken. Je mehr du dafür von deinem Wasservorrat nimmst, desto schneller geht dieser zu neige.
Um nicht allein von der Lagerung von Wasser abhängig zu sein, lohnt es sich, über die eigene Wasseraufbereitung nachzudenken: Mittels einem mobilen Wasserfilter kannst du Wasser aus der Natur filtern, anschließend desinfizieren und so trinkbar machen.
Trinkwasser-Notbrunnen in Deutschland
In Deutschland gibt es sogenannte Notbrunnen. Ist die Wasserversorgung nicht mehr gewährleistet, entnimmt das Technische Hilfswerk oder die Bundeswehr Wasser aus den Notbrunnen und teilt es den Bürgern zu.
Da das Wasser im Notfall für alle Bürger reichen muss, wird es eingeteilt. 15 Liter pro Person pro Tag werden im Notfall zugeteilt! Benötigst du mehr, solltest du einen Wasservorrat zu Hause haben.
Wir erinnern uns, dass wir in unserem Alltag ca. 120 Liter Wasser pro Tag unbewusst verbrauchen.
Ein Notbrunnen ist auch keine unerschöpfliche Quelle. Die Zuteilung von Wasser kann nur über einen definierten Zeitraum erfolgen.
Zitat Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Deutschland (BBK): „Dennoch trägt auch die Eigenvorsorge der Bürger zu einer gesicherten Grundversorgung bei. Im Zuge von Selbstschutz- und Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung sollte daher in jedem Haushalt ein stets verfügbarer Wasservorrat angelegt werden.“ Quelle: https://www.bbk.bund.de/DE/Themen/Kritische-Infrastrukturen/Sektoren-Branchen/Wasser/Wassersicherstellung/wassersicherstellung_node.html

Die erste Tat im Stromausfall
Die ersten Stunden nach einem Stromausfall kommt noch Wasser aus den Leitungen.
Wasser auffangen sollte demnach eines der ersten Dinge sein, die du tust, nachdem du bemerkt hast, dass der Strom ausgefallen ist. Diesen Punkt findest du auch in den Checklisten.
Hierzu eignen sich Töpfe, Eimer und Wasserkanister. Hast du eine Badewanne, lässt du sie am Besten volllaufen, sobald du bemerkst, dass der Strom weg ist. Dann hast du dir viel Wasser zusätzlich gesichert.
Wasser für den Notfall lagern
Sprudel- oder stilles Wasser?
Wenn du Trinkwasser lagern möchtest, kaufe bevorzugt Sprudelwasser. Wasser, das mit Kohlensäure versetzt ist, noch dazu in Glasflaschen, ist länger haltbar als stilles Wasser. Achte trotzdem auf das Mindesthaltbarkeitsdatum!
Leitungswasser in Kanistern lagern
- Da Wasser lichtempfindlich ist, musst du es kühl und dunkel lagern. So bleibt es lange haltbar und frisch.
- Solange die Trinkwasserversorgung gewährleistet ist, verbrauchst du dein Wasser im Alltag und füllst deinen Vorrat immer wieder auf. So stellst du sicher, dass du immer ausreichend frisches Trinkwasser zur Verfügung hast. Oder du konservierst es, damit es sechs Monate lang frisch bleibt und erneuerst danach deinen Trinkwasservorrat.
Trinkwasserkanister kaufen
Der Wasserkanister ist dein Mittel, um:
- Wasser aus der Leitung aufzufangen
- Trinkwasser zu lagern
- die Entnahme aus einem nahe gelegenen Gewässer zu erleichtern
- Wasser zu transportieren
- größere Mengen an Wasser mit einem Mal zu desinfizieren oder zu konservieren.
Falls du wenig Platz zur Verfügung hast, kannst du auf faltbare Wasserkanister zurückgreifen. So sparst du eine Menge Platz außerhalb von Krisenzeiten.
Beschaffenheit von Wasserkanistern
Wenn du Wasserkanister kaufen möchtest, achte auf deren Material. Sie müssen aus lebensmittelechtem Kunststoff und BPA-frei (ohne Bisphenol) sein. Somit werden Veränderungen in Geruch und Geschmack ausgeschlossen und du kannst bedenkenlos Leitungswasser in Kanistern lagern.
Nun werden dir im Handel transparente und blaue Wasserkanister angeboten. Ich machte den Fehler und kaufte transparente Wasserkanister. Welcher Aspekt mir vorher aber leider nicht bekannt war, ist der, der Lichteinwirkung. Diese begünstigt die Bildung von Algen an den Innenseiten der Kanister. Eine lichtundurchlässige Farbe, wie das Blau, verlängert die Haltbarkeit und damit die Lagerzeit von Trinkwasser. Somit benutze ich nun die transparenten Kanister für die Lagerung von Gebrauchswasser und habe mir blaue dazugekauft, in denen ich mein Trinkwasser lagere.
Trinkwasserkanister ab 5 Liter
- Vielseitig verwendbar, da ausschließlich PE
- Für fast alle Füllgüter geeignet
- Geruchs- und geschmacksneutral, Lebensmittelecht
- Gute Stapelfähigkeit, Palettengerecht
- Deckelgröße: 5l/10l = DIN 51 | 20l/25l/30l = DIN 61 | 60l = DIN 71
- Wähle den für dich passenden Kanister zwischen 5 und 30 Liter* Fassungsvermögen
- Lebensmittelecht, geruchs- und geschmacksneutral sowie BPA-frei.
- Gut stapelbar
Trinkwasserkanister für 26 Liter
- Trinkwasser auf kleinstem Raum: stabiler und stapelbarer Kanister
- Mit dem eingebauten Wasserhahn kannst du das Wasser dosiert entnehmen
- Lebensmittelecht aus BPA-freiem Kunststoff
- Dank ergonomischem Griff bequem zu tragen
- Füllmenge von 26 Litern sichert dir den Wasserbedarf für 13 Tage
- Abmessungen: Länge 28 cm x Breite 29 cm x Höhe 39 cm
>>> 26 Liter-Trinkwasserkanister: Link zu Ration1*
Trinkwasserkanister 3×25 Liter
- Das 3er-Set blaue Wasserkanister von Plasteo à 25 Liter je Kanister* bietet dir ein Fassungsvermögen von insgesamt 75 Litern.
- Der Kunststoff ist lebensmittelecht und BPA-frei.
- Mit der Lieferung erhältst du 3 Kanister und einen Auslaufhahn. Diesen kannst du je nach Bedarf auf den Kanister schrauben, aus dem du dann das Wasser ablassen möchtest.
Konservierung - dauerhaft frisches Trinkwasser
Sauberes Trinkwasser bleibt dank der Konservierung bis zu 6 Monate frisch und die Wiederverkeimung wird verhindert.
Achtung: Die Konservierung funktioniert aber nicht in Dauerschleife. Das heißt, dass du nach Ablauf der 6 Monaten das Wasser verbrauchen solltest. Konserviertes Trinkwasser kann nach Ablauf nicht erneut für 6 Monate haltbar gemacht werden.
Letzte Aktualisierung am 22.05.2023 um 23:31 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Denk dran: Vorsorge schafft Sicherheit,
deine Diana
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