Aktuelle Entwicklungen bereiten dir Angst? Du fühlst dich gelähmt, hilflos und depressiv? Lasse diese Gefühle nicht die Oberhand gewinnen. Schau dir die Blume auf dem Beitragsbild an. In der schwersten Dürre findet sie ihren Weg und blüht. Wie können wir in schweren Zeiten Zukunftsängste überwinden? Und was kannst du vor allem selber ganz konkret tun, um aus deiner Angst vor der Zukunft herauszukommen? Darum soll es in dem heutigen Beitrag gehen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Zukunftsängste überwinden
- 1.1 Akzeptanz
- 1.1.1 Die Vergangenheit
- 1.1.2 Die Gegenwart
- 1.2 Sich distanzieren
- 1.3 Hilf dir selbst - was du tun kannst
- 1.3.1 Die Macht der Gewohnheiten
- 1.3.1.1 Du bist, was du konsumierst
- 1.3.1.2 Tue dir das nicht an
- 1.3.1.3 Innerer Zwang oder Bereicherung?
- 1.3.2 Der Umgang mit der Angst vor der Zukunft
- 1.3.2.1 Auf Regen folgt Sonnenschein
- 1.3.2.2 Lass dich nicht lenken
- 1.3.3 Was ist DEINE Aufgabe?
- 1.3.3.1 Die kleine Quelle - ein Gedicht von Gerhard Schöne
- 1.3.4 Dankbarkeit
- 1.3.4.1 Eine Übung mit Wirkung
- 1.3.5 Glaubenssätze
- 1.3.6 Atemübungen
- 1.3.7 Ziele verfolgen
- 1.3.7.1 Fokussier dich!
- 1.3.7.2 Was treibt dich an?
- 1.3.8 Etabliere kleine Routinen
- 1.3.8.1 Dem Tag Struktur geben
- 1.3.8.2 Aus der Komfortzone kommen
- 1.3.9 Aktiv werden
- 1.3.9.1 Ins Tun kommen
- 1.4 Wie fühlst du dich?
1. Zukunftsängste überwinden
1.1 Akzeptanz
Zukunftsängste haben viele Gesichter.
In der Tat: wie sollen wir etwas akzeptieren können, was, wenn es denn soweit kommt, unser ganzes Leben auf den Kopf stellt, nichts mehr so sein wird, wie es mal war oder sogar unsere Vernichtung zur Folgen haben kann? Natürlich ist das schwierig. Keine Frage.
1.1.1 Die Vergangenheit
Richtigerweise können wir über unser Zutun in der Vergangenheit nachdenken.
Hat uns unser eigenes Verhalten oder unser Desinteresse an politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen vielleicht ein Stück weit in diese Situation gebracht? Haben wir als Teil der Gesellschaft unsere Verantwortung schleifen lassen? Ich finde, dass sind spannende Fragen.
1.1.2 Die Gegenwart
Die Gegenwart bleibt aber wie sie ist.
Erlaube mir eine Frage: kannst du die aktuelle Situation ändern? Liegt es in deinem Einflussbereich?
In genau diesem Moment gibt es doch schlussendlich nur die Wahl: In der Angst vor der Zukunft verharren oder das Leben zu leben.
Indem wir eine gegenwärtige Situation akzeptieren, sind wir gedanklich wieder in der Gegenwart. Das ist so wichtig, damit wir uns positiv ausrichten.
Eckardt Tolle schreibt in seinem Buch Jetzt! Die Kraft der Gegenwart*: “Was immer der gegenwärtige Augenblick enthält, nimm es an, als hättest du es selber so gewählt.”
1.2 Sich distanzieren
Kriegsmeldungen, Infiziertenzahlen etc. – tagein, tagaus. Wer bekommt da keine Angst?
Vor allem, wenn so ein Blödsinn geredet wird, wie (schwere) Waffen für den Frieden zu liefern oder Frieren für den Frieden.
Die Meldungen aus Politik und Medien ziehen uns wie ein Sog immer tiefer in die Angst rein.
Wie können wir also in solch turbulenten Zeiten inneren Frieden finden?
Eines liegt auf der Hand: wir müssen uns davon im wahrsten Sinne des Wortes distanzieren. Distanzieren zu dem, was in uns Angst auslöst und das sind zuallererst die täglichen und ständigen Meldungen.
1.3 Hilf dir selbst - was du tun kannst
1.3.1 Die Macht der Gewohnheiten
Schädliche Gewohnheiten halten dich nicht nur in deiner Angst. Sie halten dich auch davon ab, dein eigenes Leben zu leben und zu gestalten.
1.3.1.1 Du bist, was du konsumierst
Wir sind das, was wir konsumieren und das bezieht sich nicht nur auf das, was wir essen. Es geht auch um Informationen, die du dir zuführst.
Je mehr Schreckensmeldungen du hörst oder liest, desto mehr Angst vor der Zukunft wirst du haben und desto weniger Lebensfreude kannst du empfinden.
Du musst nicht jeden Tag die Nachrichten konsumieren. Gerade heute, wo über das Internet über jede schreckliche Tat in der Welt informiert wird, versinken wir in Nachrichten, die nicht nur unsere Reize überfluten, sondern uns auch von uns selbst wegbringen. Und wenn wir das täglich machen, dann werden wir, so absurd das klingt, süchtig nach schlechten Meldungen.
Und wenn dich das dazu bringt, dass du jeden Tag fürchtest, dass der Himmel einstürzt, dann vergisst du zu leben. Ist es nicht schade, um all die Zeit, wenn der Himmel doch nicht einstürzt?
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1.3.1.2 Tue dir das nicht an
Jetzt mal ehrlich: warum hörst du dir das täglich an?
Hast du Angst, dass du etwas wichtiges verpasst? Was denn? Welche Nachrichten sind für dein Leben wichtig, dass du sie am gleichen Tag bekommen musstest?
Ist es nicht so, dass uns eigentlich die schlechte Nachricht erreicht, wenn sie für uns bestimmt ist?
Die Lösung: schalte einfach mal aus, und ab. Mach was anderes.
Höre Musik (aber bitte kein Radio, denn da kommen dazwischen ja immer die Nachrichten…), gehe in die Natur, lerne Brot selber zu backen, lese ein Buch, mach Gartenarbeit, renoviere dein Zuhause, miste aus, bilde dich weiter, probiere etwas ganz neues aus, was du schon immer mal tun wolltest.
Auch im Familienkreis musst du nicht über solche Themen sprechen. Dann kommt das ja alles ständig wieder hoch. Sprecht über euch, über eure Hobbies, eure Unternehmungen, euren Alltag. Interessiert euch füreinander. Das nährt euch gegenseitig.
Du möchtest dich doch an schöne Gespräche mit den Menschen, die du lieb hast, erinnern können und nicht an solche, die die traurig machen und dich in Anspannung versetzen.
1.3.1.3 Innerer Zwang oder Bereicherung?
Welche Punkte könntest du für dich überdenken:
- Kannst du deinen ständigen oder täglichen Informationsfluss reduzieren oder gar ganz darauf verzichten?
- Wie wäre es, deine Handy- und Social-Media-Aktivitäten stark einzuschränken oder komplett zu vermeiden?
- Nutzt du kleine Wartezeiten bewusst zu deinen Gunsten? Was machst du, wenn du an der Supermarktkasse, an der Ampel, im Wartezimmer beim Arzt oder an der Bushaltestelle warten musst? Liest du ein Buch oder übst du dich in Dankbarkeit? Überlegst du, was du als nächstes kochen möchtest oder gehst du im Kopf die letzten Vokabeln der Fremdsprache durch, in der du besser werden möchtest?
Was könntest du tun? Konzentriere dich auf dich selbst. Das ist das Wesentliche. Genauer gefragt: was willst du tun? Und was wäre der erste Schritt dahin?
1.3.2 Der Umgang mit der Angst vor der Zukunft
Ja, ich habe auch Zukunftsängste. Treffender gesagt, mache ich mir Sorgen.
Und sind wir mal ehrlich: es funktioniert nicht, sich selber zu sagen, dass man keine Angst hat, wenn man Angst empfindet. Sonst verleumden wir unsere Gefühle. Die Krux ist aber auch, dass du immer Gründe finden kannst, um Angst vor der Zukunft zu haben.
Was wir bewusst entscheiden können, ist wie wir mit unseren Ängsten umgehen.
Und müssen wir uns gerade jetzt in dem Moment, wo ich den Text für dich schreibe und in dem Moment, wo du meinen Beitrag liest – müssen wir in dieser Zeit Angst haben? Ist denn schon etwas eingetroffen, wovor wir Angst haben müssen?
Hast du (noch) genug zu essen? Hast du (noch) ein warmes Zuhause? Und: aktuell fliegen bei uns keine Bomben.
1.3.2.1 Auf Regen folgt Sonnenschein
Meine Oma flüchtete während des Zweiten Weltkrieges von Berlin nach Flensburg. Sie floh nicht vor dem Krieg als solches. Sie floh, als die Bombeneinschläge immer näher kamen. Natürlich wird sie unter Kriegsangst gelitten haben.
1.3.2.2 Lass dich nicht lenken
Die Frage, die du dir selbst stellen kannst, ist, ob deine Ängste über dein Leben bestimmen sollen. Denn ob du es dir bewusst bist oder nicht: die Angst lenkt dich.
Sie hält dich davon ab Dinge zu tun, die dir ein Wohlgefühl geben oder dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Mache dir das also bewusst, und hole dich selbst aus dieser Angst raus.
Es sind nie die Ereignisse, die uns beunruhigen – sondern die Bedeutungen, die wir ihnen geben. (Dieter Lange)
1.3.3 Was ist DEINE Aufgabe?
Gerhard Schöne schrieb ein Gedicht, welches vielen von uns derzeit aus dem Herzen spricht und uns in aktuellen Zeiten helfen könnte, uns daran zu erinnern, was in unserer Macht liegt und unsere Aufgabe ist.
Für den einen mag das nicht ausreichen. Wenn du aber kurz darüber nachdenkst, ist es vielleicht doch genau das, was wir mit unserer ganzen Kraft und Hingabe tun können? Uns um uns selbst, unser Umfeld und den uns Anvertrauten zu kümmern?
Dich darauf zu konzentrieren, diese Momente bewusst wahrzunehmen und nicht mit den Gedanken woanders zu sein, gibt nicht nur dir ein gutes Gefühl. Du nährst damit auch deine Liebsten – mit Glücksgefühlen, positiver Energie und einem Lächeln.
1.3.3.1 Die kleine Quelle - ein Gedicht von Gerhard Schöne
Es war einmal und es ist irgendwann
Und es geschieht genau zu dieser Zeit
Da war ein Land, von Dürre ausgezehrt
Kein Regen, nicht ein Wölkchen weit und breit
Zuerst das Gras, das alles Grün verlor
Es wurde grau und dann zerfiel’s zu Staub
Die Büsche dürr, die heulten noch im Wind
Die Bäume warfen ab ihr junges Laub
Tiere schleppten sich von hinnen
Um der Wüste zu entrinnen
Wenige entkamen, viele fanden frühen Tod
Die Brunnen leer, die Quellen längst versiegt
Nur heiße Steine, wo der Fluss verlief
Ein alter Baum stand trotzig, bis zuletzt
Mit starken Wurzeln, unermesslich tief
Die Trockenheit griff ihm schon an das Herz
Die Sonne brannte und sein Tod war nah
Doch was war das? In seinem Schatten stand
Noch eine Blume wie ein Wunder da
Eine kleine Quelle eben
Hielt die Blume noch am Leben
Weil sie ein paar kümmerliche Wassertropfen fand
Die Quelle sah das Elend rings umher
Und wie die Dürre alles Leben nahm
Wozu sich um die letzte Blume mühn?
Sie spürte schon, wie sie ins Stocken kam
Sie sprach verzagt: “Mein Tun hat keinen Sinn
Ich halte doch die Wüste nicht mehr auf.”
Der alte Baum, der schon im Sterben lag
Entgegnete der Quelle schnell darauf:
“Du, versprich mir auf der Stelle
Müh dich weiter, kleine Quelle
Gib dich nicht, auch wenn es schwer ist, der Verzweiflung hin
Du sollst ja nicht die Wüste wässern
Nicht gleich die ganze Welt verbessern
Nur die eine Blume hüten, darin liegt dein Sinn.”
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1.3.4 Dankbarkeit
Wofür bist du dankbar?
Es ist eine ganz einfache Übung. Zugegeben braucht es ein paar Wiederholungen, bis dir ein paar Dinge einfallen werden.
Sich in Dankbarkeit zu üben hat aber eine enorme Wirkung. Du wirst erkennen wie reich du bist. Und das Schöne ist, dass wir alle die Möglichkeit haben dankbar zu sein.
- Hast du ein Dach über dem Kopf?
- Hast du sauberes Trinkwasser?
- Findet sich in deinem Kühlschrank etwas zu essen?
- Hast du eine liebe Person in deinem Umfeld?
- Bist du dankbar, dass heute die Sonne scheint? Oder dankbar für den Regen, der dich lebendig fühlen lässt?
- Kannst du Dankbarkeit empfinden, dass du dem Frühling in der Natur beiwohnen kannst?
- Gibt es einen Ort, der dich gut fühlen lässt? Dann sei dankbar, dass du diesen gefunden hast.
- Nicht zuletzt bist du dankbar, dass in unserem Land aktuell kein Krieg ist.
Wie kannst du dich nun darin üben? Nimm dir jeden Tag ein Blatt Papier und einen Stift, setz dich hin und schreibe Dinge auf, für die du dankbar bist.
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Es sind oft die kleinen, leider für uns selbstverständlichen Sachen, für die wir doch eigentlich von Herzen dankbar sein können.
Du wirst sehen, je regelmäßiger du dich in Dankbarkeit übst, umso mehr Dinge wirst du finden, für die du dankbar sein kannst.
1.3.4.1 Eine Übung mit Wirkung
Die Übung ist auch deshalb so wirkungsvoll weil wir unbewusst von unseren Gefühlen beeinflusst werden. Anstatt, dass dich deine Zukunftsängste überwältigen können, programmierst du dich sozusagen auf positives Denken.
Du wirst dich leichter fühlen.
Es ist nichts schlechtes daran, selbst in katastrophalen Zeiten Dinge zu tun, die dich besser fühlen lassen. Das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern damit, dass du auf dich Acht gibst. Die Wirklichkeit wirst du damit nicht ändern können, aber deinen Gemütszustand, den kannst du positiv beeinflussen.
Wenn du diese Dankbarkeitsübung zu deiner täglichen Routine werden lässt, wird es dich geistig stabil durch diese schwere Zeit kommen lassen.
1.3.5 Glaubenssätze
Glaubenssätze sind ein bisschen wie Mantras. Von ihnen geht viel positive Energie aus.
Ist dir das zu spirituell? Mag sein. Wenn es dir aber helfen könnte, ist es einen Versuch wert.
Es geht nicht darum, dich mit positiven Affirmationen selbst zu belügen. Nachgewiesen ist jedoch, dass deine Gedanken und Worte eine Auswirkung auf dein Unterbewusstsein haben. Es hilft dir auch ungeliebte Situationen leichter zu akzeptieren.
Sprich es laut aus: “Alles wird gut”. Sage es dir mehrmals hintereinander und immer und immer wieder. Dieser Glaubenssatz wird dir Zuversicht geben und dich stabilisieren. Du kommst dann wieder im Jetzt an und kannst so Zukunftsängste überwinden.
Und dann überlege, was dir in dem Moment gut tun würde und tue es.
1.3.6 Atemübungen
Atemübungen schaffen es dich zu beruhigen. Sie reduzieren Stress und erhöhen dein Wohlbefinden. Konzentriere dich auf deinen Atem und du wirst sehen, dass du gar nicht in Gedanken verharren kannst.
Versuche dabei tief einzuatmen, sodass du merklich spürst wie sich deine Lungen mit Luft füllen und der Bauch sich nach außen wölbt. Am Besten geht das, wenn du stehst.
Verbinde das Einatmen mit etwas positivem. Beispielsweise stellst du dir vor, dass mit jedem Atemzug du innere Ruhe einatmest. Und beim Ausatmen stößt du sinnbildlich all deine Zukunftsängste mit deinem Atem aus.
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1.3.7 Ziele verfolgen
Es geht nicht darum immer höher, schneller und weiter zu kommen. Es geht um persönliche Ziele. Diese können vielfältig sein.
Vielleicht möchtest du Brot backen oder ein Instrument spielen oder eine Sprache sprechen lernen. Vielleicht möchtest du jede Woche ein neues Buch lesen oder dir ein Gemüsebeet anlegen. Alles ist erlaubt. Solange du es definierst.
1.3.7.1 Fokussier dich!
Viele Menschen haben gar keine Ziele. Dabei sind Ziele wichtig, denn sie geben uns einen Fokus. Verfolgst du ein Ziel, konzentrierst du dich auf die Erreichung von etwas, was für dich von Bedeutung ist.
1.3.7.2 Was treibt dich an?
Jeder Moment, den du dich mit dieser Tätigkeit beschäftigst, und jeder Schritt, den du deinem Ziel näher kommst, gibt dir ein positives Gefühl.
Es gibt Ziele, die kannst du kurzfristig, mittelfristig und langfristig erreichen. Weißt du, was dir wichtig ist? Was willst du?
Wenn du das erstmal für dich herausgefunden hast, treibt es dich weiter an und hilft dir aus deiner Angst zu kommen.
1.3.8 Etabliere kleine Routinen
Hast du Routinen? Jeder von uns hat Routinen. Es gibt Routinen, die wir jeden Tag ganz unbewusst machen: nach dem Aufstehen das Bett machen, Zähne putzen, den morgendlichen Kaffee kochen, die Kinder für die Schule fertig machen etc.
1.3.8.1 Dem Tag Struktur geben
So ziehen sich Routinen durch den ganzen Tag. Viele sind natürlich durch die Arbeit oder den Alltag mit Kindern vorgegeben. Was machen diese Routinen mit dir? Sie geben deinem Tag eine Struktur und lassen dich durch den Tag kommen.
Du könntest jetzt auch sagen, dass Routinen dich funktionieren lassen und dich ablenken weil du manchmal gezwungenermaßen einfach keine Zeit hast für andere Dinge (auch nicht, um über Zukunftsängste nachzudenken).
Okay. Positiv gesehen, bist du allerdings in diesen Momenten auf etwas fokussiert und das beruhigt deine Seele.
In schweren Zeiten sind Routinen essentiell für dein Leben, weil sie dir helfen dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Nämlich im Hier und Jetzt zu leben.
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1.3.8.2 Aus der Komfortzone kommen
Du kannst eine Routine für dich selbst etablieren. Etwas, was dir gut tut, dich entspannen lässt wie ein paar Dehnübungen oder eine kurze Meditation am Morgen. Es kann etwas sein, was dich voran kommen lässt im Bezug auf ein gestecktes Ziel von dir.
So könntest du beispielsweise jeden Tag zur gleichen Zeit eine kurze Pause nutzen und ein paar Vokabeln lernen, der Sprache, die du gerne sprechen können möchtest. Oder ein Tag in der Woche ist dein Brotbacktag.
Eine Routine kann aber auch etwas Forderndes sein. Etwas, was dich so richtig Überwindung kostet, wie eine kalte Dusche am Morgen, bevor du zur Arbeit gehst und dich der Alltag einholt.
Eine neue Routine zu etablieren, holt dich aus deiner Komfortzone und wenn du sie tagtäglich durchziehst, fällt sie dir nicht nur immer leichter. Sie steigert zudem noch dein Selbstbewusstsein.
1.3.9 Aktiv werden
Vielleicht bist du ja nur durch Zufall auf meinen Blog und diesen Artikel gestoßen? Und hast dich bisher noch überhaupt nicht mit anderen Krisen beschäftigt oder warst dir deren auch nicht bewusst?
Das ist aber bitte kein Grund in eine andere Angst abzudriften. Genau deshalb schreibe ich den Blog: ich möchte dir Informationen bereitstellen, die dir helfen Entscheidungen zu treffen.
Eine Vorsorge hat das Ziel dich von deinen Zukunftsängsten wegzubewegen und vorbereitet zu sein, sodass du Krisen mit geradem Rücken entgegentreten kannst. Bewusstsein ist Macht.
1.3.9.1 Ins Tun kommen
Vorzusorgen gibt dir ebenfalls einen Fokus. Du musst ins Tun kommen und Dinge praktisch umsetzen.
Du erinnerst dich an die kleine Blume in der Wüste, für die du verantwortlich bist? Dies ist dein Handlungsspielraum. Hier kannst du aktiv werden und damit du weißt wo du anfangen kannst, gibt es die Checklisten.
Die Umsetzung der Vorsorgemaßnahmen werden dir ein sicheres Gefühl geben. Ist das nicht ein guter Gegenpol zu der Angst?
1.4 Wie fühlst du dich?
Wie geht es dir, nachdem du nun bis hierhin gelesen hast? Hast du die von mir angesprochenen Dinge bereits versucht, um deine Zukunftsängste zu überwinden und welche Erfahrungen hast du damit gemacht?
Hast du deine kleine Blume für dich identifiziert, die du nun ab sofort wässern möchtest? Vielleicht bist du es ja auch selbst, die wichtigste Person in deinem Leben, zu der du jetzt gut sein möchtest?
Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft!
Deine Diana
Bildquelle: klimkin/pixabay
Letzte Aktualisierung am 27.05.2023 um 13:56 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API